Ausstellung „Laute und leise Töne“

Nach vier Jahren gibt es wieder Werke der Künstlerin Ursula Braune bei uns zu sehen!

so lautet ihre neue Ausstellung, die am 14. April 2023 um 17 Uhr in der Kirche „Zum Vaterhaus“ eröffnet
wird. Dazu laden wir Sie herzlich ein!

 

Ursula Braune zeigt diesmal ausschließlich figürliche Arbeiten, alle in Acryl auf Leinwand gemalt, gleichsam als Metapher für menschliche Verhaltensweisen zu sehen.

 

Die Themen im Schaffen der Künstlerin sind vornehmlich Landschaften und Figuren. Mit der Zeit entwickelte sie eine spezielle Maltechnik, die ihren Bildern eine besondere Lebendigkeit verleiht.

 

Schauen Sie selbst und lassen Sie sich inspirieren!

 

Die in Dresden geborene Künstlerin lebt als freischaffende Malerin in Baumschulenweg. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter

www.ursula-braune.de.

 

Die Bilder werden von Mitte April bis Mitte Oktober in der Kirche Baumschulenweg zu sehen sein.

 

Die Ausstellung nimmt damit auch an der Baumschulenweger Kunstmeile teil, die in diesem Jahr vom 9. September bis zum 11. Oktober 2023 stattfindet.

 

Die Ausstellung kann während der Offenen Kirche dienstags und donnerstags zwischen 11 Uhr und 14 Uhr sowie zu allen Veranstaltungen der Kirchengemeinde besichtigt werden.

Ursula Braune und Heike Pudler

 

 

Ein vergleichender Erinnerungsspaziergang durch Baumschulenweg –Teil II

recherchiert von Andreas Freiberg

Alte Häuser – neue Ansichten. Ein weiteres Mal entführt uns Andreas Freiberg in das 20. Jahrhundert.Erneut werden vergleichende Ansichten von herrlichen Häuserfassaden entlang der Magistrale Baumschulenwegs, der Baumschulenstraße, gezeigt. Auf den ausgestellten Tafeln sind aber auch Gebäude in den Seitenstraßen und deren nähere Umgebung zu sehen. Wiederum ist Andreas Freiberg der Frage nachgegangen, wer lebte, wer arbeitete in diesen Häusern.

 

Wussten Sie beispielsweise, dass es in Baumschulenweg eine Motorradproduktion gab? Sagt Ihnen der Name Hanni Hoock etwas? Und wissen Sie, was sich hinter dem Begriff „Bullenwinkel“ verbirgt?

 

Auch diese Ausstellung soll einen Eindruck von der Entwicklung Baumschulenwegs vermitteln, sie soll aber auch an die Geschichte unseres Ortes in vergangenen schweren Zeiten erinnern - an Zwangsarbeitslager, die es in der Zeit des Nationalsozialismus sogar in Baumschulenweg gab.

 

Zwanzig Jahre ist es her, dass Andreas Freiberg nach Baumschulenweg zog, inzwischen hat er vieles zur Geschichte Baumschulenwegs recherchiert und öffentlich gemacht. Aufgrund seiner Recherchen und seiner Initiative sind mehrere Stolpersteine verlegt worden, die an in der NS-Zeit verfolgte Personen erinnern.

 

Die Ausstellung ist von Mitte August bis Ende November im Gemeindehaus Baumschulenweg zu sehen. Sie kann zudem am 22. September während eines geführten Rundgangs im Rahmen der diesjährigen Kunstmeile (04.09. bis 06.10.2021) besichtigt werden. Interessierte treffen sich um 15 Uhr auf dem Platz „An der Kirche“.

 

Nehmen­ Sie sich Zeit und begeben Sie sich auf eine Reise in die Vergangenheit von Baumschulenweg!

 

Die Mauer – eine Grenze durch Deutschland

„Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten“

 

So sprach der damalige Staatsratsvorsitzende der DDR, Walter Ulbricht, am 15. Juni 1961 auf einer Pressekonferenz. Eine Lüge. Nur 8 Wochen später sah es anders aus.

 

Zeit des Erinnerns: Am 13. August 2021 jährt sich der Bau der Berliner Mauer zum 60. Mal. Aus diesem Anlass zeigen wir Ihnen ab dem 3. Juni in unserer Kirche diese Ausstellung.

 

Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur erstellte in Kooperation mit den Zeitungen BILD und Die Welt bereits zum 50. Jahrestages des Mauerbaus im Jahre 2011 diese zeithistorische Sammlung von Bildern und Texten. 

 

 

Auf 20 großformatigen Plakaten wird die Geschichte der Berliner Mauer sowie der gesamten innerdeutschen Grenze erzählt. Präsentiert werden Fotos und Dokumente aus den Archiven der beiden Zeitungen, die teilweise nach langer Zeit erstmals wieder zu sehen sind. Die Autoren Sven Felix Kellerhoff (Die Welt) und Dr. Ralf Georg Reuth (BILD) beschreiben die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, die Abriegelung der innerdeutschen Grenze nach 1952, die Umstände des Mauerbaus und die Reaktionen der Westmächte darauf. Wichtige Themen sind außerdem das Grenzregime der DDR und seine Opfer, Fluchten und Fluchthilfe. Und wie schaute der Alltag entlang der innerdeutschen Grenze und in dem geteilten Berlin aus und wie konnte die Teilung Deutschlands 1989 überwunden werden – von all dem erzählt die Ausstellung. Zum Abschluss wird die juristische Aufarbeitung der Grenze durch Deutschland mit den Mauerschützenprozessen sowie das Gedenken an die Mauer in der Gegenwart thematisiert.

 

 

28 lange Jahre spaltete der sogenannte antifaschistische Schutzwall ein Land, eine Stadt, mitunter eine Kirchengemeinde - zerstörte Familien und tötete Menschen. Die Mauer verlief unweit von uns – sie trennte Baumschulenweg von Neukölln. Damit dies nicht in Vergessenheit gerät, möchten wir mit der Ausstellung dieser Zeit gedenken.

 

 

Schauen Sie vorbei und begeben Sie sich auf eine Zeitreise!

 

Ihre Heike Pudler

Quelle:

https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/vermitteln/ausstellungen/mauer-grenze-deutschland

Ausstellungshistorie

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